Tag-Archiv: Zucht

Dies ist der Titel einer Forschungsarbeit, die sich aus den Reihen der ABCD e.V. heraus gebildet hat und deren Grundlage die sehr gut dokumentierten Daten unseres Zuchtbuches sind.

An der Forschung beteiligt sind Gitte Anders als betreuende Tierärztin, Prof. Dr. Dr. habil Gerald Reiner für den Bereich Tierzucht und Genetik und PD Dr. Martin Schmidt als Neurologe, die beide im Fachbereich Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität in Gießen lehren und forschen. Zusätzlich sind noch Dr. Viola Hebeler als Kontakt zur ISDS und Doris Brand als Computerfachfrau und durch Bereitstellung ihrer ISDS Zuchtbücher maßgeblich beteiligt.

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Im folgenden Artikel werde ich versuchen, die Epilepsie für den medizinischen Laien etwas genauer darzustellen, ihre Diagnose und Therapie, Forschungsergebnisse und mögliche züchterische Konsequenzen für die Zukunft.
Dieser Artikel wird ergänzt durch einen Betroffenenbericht von Andrea Husmann, der ich dafür herzlichst danke, und meine eigenen persönlichen Erfahrungen mit dem an Epilepsie leidenden Border Collie MILO . Außerdem fließen die Ergebnisse einer Dissertation von Frau Hülsmeyer, Neurologieabteilung der Ludwig-Maximilian – Universität München, ein, die mir von Frau Doktor Fischer freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden.
Diese Ergebnisse sind im Text besonders hervorgehoben.

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Um Erbkrankheiten bekämpfen zu können, muss man sich mit Genetik auskennen. Man sollte wissen, wie Erbgänge funktionieren, wie man ungefähr die Anzahl der latent betroffenen Hunde schätzen kann und welche Maßnahmen möglich und im Einzelfall angezeigt sind. Aufgrund zahlreicher Anfragen habe ich versucht, den Kurzvortrag, den ich auf der JHV 2010 hielt, in Artikelform umzuarbeiten.

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Wodurch wird Verhalten bestimmt?
Was hat Verhalten mit Genetik zu tun?
Welche Unterteilungen gibt es in der Verhaltensgenetik und wie verhalten sich diese aus populationsgenetischer Sicht?
Woher kommen die Variationen innerhalb einer Rasse?
Welches sind die problematischsten Fehlverhalten mit erblicher Grundlage?
Was bedeutet dies für Züchter?

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Alle Welt spricht von guter “Sozialisation” und wie wichtig diese ist. Was aber ist denn genau Sozialisation?

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Es ist faszinierend einen Border Collie bei der Arbeit zu sehen. Schnell merkt man, wie besonders diese Hunde sind. Leider machen sich nur wenige darüber Gedanken, was es heißt, einen Border Collie zu halten. Natürlich wird sich informiert und sich umfassend auf diese Hunderasse vorbereitet – trotzdem geht es oft schief. Warum?

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Ein guter Arbeitshund braucht ein stabiles Temperament. Er darf sich nicht von seiner Arbeit ablenken lassen, und muss alle Anweisungen des Schäfers konstruktiv umsetzen. Ein Hund, der Angst vor Verkehrslärm hat, ist beim Umtreiben einer Herde über Straßen kaum zu gebrauchen. Ebenso hat es ein nervöser Hund wesentlich schwerer bei der Ausbildung. Er ist immer etwas abgelenkt durch seine Ängste, und der hohe Blutspiegel an Stresshormonen verlangsamt das Lernen erheblich.

In unserer modernen Gesellschaft ist es notwendig, dass unsere Hunde gelassen mit Menschen umgehen können ohne ängstlich oder gar aggressiv zu sein.

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Traumhund oder Problemhund ?

Der Border Collie ist eine faszinierende Rasse. Wer einen guten Border Collie bei der Arbeit an Schafen beobachtet, kann sich seiner Ausstrahlung kaum entziehen. Die Leistungsbereitschaft, die Ausdauer, Schnelligkeit und Klugheit erwecken in vielen Menschen den Wunsch auch so einen Hund besitzen zu wollen.

Die meisten sind sich jedoch nicht klar darüber, dass sie es beim Border Collie mit einer vom Menschen geschaffenen und im Gegensatz zum Wolf ethologisch stark veränderten Rasse zu tun haben. In ihrer speziellen Arbeitsumgebung, für die sie gezüchtet wurden, wirken die Hunde perfekt angepasst. Im häuslichen Umfeld mit Kindern, Autos und ohne Arbeit kann das dann ganz anders aussehen.

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